Oberarmstraffung

Im Bereich der Oberarme ist der natürliche Alterungsprozess der Haut häufig besonders sichtbar. Wie in andern Körperbereichen auch, erschlafft die Haut an den Oberarmen und neigt zu starker Faltenbildung. Durch eine Oberarmstraffung mit oder ohne Operation kann die erschlaffte Haut an den Oberarmen langanhaltend gestrafft und ein jugendliches Aussehen wiedergewonnen werden.

Zusammenfassung der Behandlung

ACHTUNG: Jeder ist einzigartig. Dies bedeutet, dass der Behandlungsprozess, die Planung und die Ergebnisse für Sie unterschiedlich sein können. Die Informationen, die Sie hier sehen, sind die Durchschnittswerte, die in einem großen Stichprobenumfang angetroffen werden. Für Details kontaktieren Sie uns bitte über WhatsApp: +49 170 5473999

Anzahl der Sitzungen / Operationen: 1 Sitzung
Dauer der Operation: 1-2 Stunden
Prozess der Rückkehr zur Arbeit: nach etwa 3 Tagen
Heilung: ca. 3 Tage
Anästhesie: Vollnarkose
Erfolg der Ergebnisse: kontinuierlich
Preise
Krankenhausaufenthalt: etwa 1 Nacht

Ursachen für erschlaffte Oberarmhaut

Ist die Haut an den Oberarmen erschlafft, hängt sie in mehr oder weniger ausgeprägten Hautlappen herunter. Als besonders unschön empfinden Betroffene dabei, dass die überschüssige Haut bei jeder Armbewegung mitschwingt, im Volksmund hat sich dazu die despektierliche Bezeichnung der "Winkearme" etabliert.

Die Erschlaffung kann verschiedene Ursachen haben. An erster Stelle ist hier der natürliche Alterungsprozess zu nennen: Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Kollagen. Das Protein ist jedoch für die Spannkraft und Flexibilität der Haut nötig. Geht die Kollagenproduktion zurück, erschlafft die Haut an den Oberarmen und hängt herab. Bei einer genetisch bedingten Bindegewebsschwäche kann es jedoch schon in jungen Jahren dazu kommen, dass die Haut an den Oberarmen durch fehlende kollagene Fasern erschlafft.

Eine weitere, sehr häufige Ursache für "Winkearme" sind umfangreiche Diäten: Durch starken Gewichtsverlust wird überschüssiges Fett im gesamten Körper abgebaut. Die zuvor um die Fettmasse gedehnte Haut bildet sich in der Regel wesentlich langsamer zurück als das Fett. Bei sehr großem Gewichtsverlust bleibt die Dehnung der Haut meist sogar dauerhaft erhalten. In diesem Fall können die Hautlappen an den Oberarmen besonders ausgeprägt sein.

Operative Oberarmstraffung

Um eine zufriedenstellende und langfristige Oberarmstraffung zu erreichen, müssen überschüssige Haut und meist auch Fett an den Oberarmen in einem chirurgischen Eingriff entfernt werden:

  • Je nach Ausprägungsgrad der erschlafften Haut wird ein elliptischer Schnitt auf der Innenseite der Oberarme von der Achsel bis zu den Ellenbogen vorgenommen. Ist die zu entfernende Hautmenge größer, kann der Schnitt auch erweitert werden. An den offenen Schnittkanten wird die überschüssige Haut entfernt.

Je nach individuellem Grad der Erschlaffung und gewünschtem Behandlungsergebnis kann die Schnittgröße variieren. Das Bild zeigt eine schematische Schnittführung bei einer geplanten Oberarmstraffung.
Je nach individuellem Grad der Erschlaffung und gewünschtem Behandlungsergebnis kann die Schnittgröße variieren

  • Anschließend werden die Hautkanten zusammengezogen und miteinander vernäht. Bei dem Eingriff ist eine Narbenbildung nicht zu vermeiden, jedoch sind diese später bei herabhängenden Armen nicht mehr sichtbar.
  • Etwa 2 bis 3 Wochen nach der Operation muss tagsüber ein Stützverband am Oberarm getragen werden, um die Wundheilung und ein glattes Zusammenwachsen der Haut zu unterstützen.

Oberarmstraffung ohne OP

Bei uns kann eine zufriedenstellende Oberarmstraffung zunächst auch ohne Operation möglich sein. Unsere erfahrenen Schönheitschirurgen entfernen dazu mittels einer Fettabsaugung (Liposuktion) überschüssiges Fett aus den Oberarmen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv, d.h. mittels dünner Kanülen, die an der Innenseite der Oberarme eingeführt werden. Hierzu kommt auch moderne Lasertechnik (Laserlipolyse) zum Einsatz, die die Fettzellen verflüssigt und das Absaugen noch schonender gestaltet.

Voraussetzung für eine Oberarmstraffung ohne OP ist, dass die Oberarmhaut noch eine gute Elastizität aufweist, nach der Fettabsaugung also ein straffes Hautbild erreicht werden kann. Das Verfahren ist dann am erfolgreichsten, wenn die Fettansammlungen nur sehr gering sind und der Patient bzw. die Patientin über ein noch jugendliches Hautbild verfügt. Häufiger kommt die Liposuktion jedoch in Kombination mit einer operativen Oberarmstraffung zum Einsatz.

Ablauf der Oberarmstraffung

  • Unsere Spezialisten für die Oberarmstraffung untersuchen Sie zunächst gründlich und besprechen gemeinsam mit Ihnen die nötigen Behandlungsschritte.
  • Auf der Oberarmhaut wird anschließend die geplante Schnittführung eingezeichnet. Selbstverständlich fließen hier Ihre Wünsche zum Umfang der Straffung mit ein.
  • Bereits 1 Woche vor dem Eingriff und 2 Wochen nach dem Eingriff sollte auf das Rauchen verzichtet werden, um die Wundheilung nicht zu gefährden.
  • Die Dauer der Oberarmstraffung variiert mit dem individuellen Behandlungsumfang. In der Regel dauert der Eingriff 1 bis 2 Stunden und bedingt auch einen Krankenhausaufenthalt von 1 Nacht.
  • Die Operation findet unter Vollnarkose statt. Ist die operative Entfernung der Oberarmhaut nur auf ein kleines Areal beschränkt oder genügt sogar eine Fettabsaugung zur erfolgreichen Straffung, findet der Eingriff mit lokaler Anästhesie statt. Die Oberarmstraffung ist somit schmerzfrei.

Risiken einer Oberarmstraffung

Die Oberarmstraffung wird bei uns von erfahrenen Spezialisten auf dem Gebiet der Schönheitschirurgie nach neuesten medizinischen Standards und mit größter Sorgfalt vorgenommen. Daher verläuft der Eingriff in aller Regel völlig komplikationsfrei. Wie bei jedem offenen chirurgischen Eingriff, birgt jedoch auch die Oberarmstraffung einige Risiken, die häufig aber nur dann auftreten, wenn die Operation nicht fachgerecht vorgenommen wird. Das betrifft vor allem die Nervenschädigung durch fehlerhaft gesetzte Schnitte.

Nach der Operation kann es zu leichten Schwellungen mit geringer Schmerzentwicklung kommen. Diese sind jedoch lediglich eine Begleiterscheinung des natürlichen Wundheilungsprozesses. Um die Wundheilung zu unterstützen, empfehlen unsere Fachärzte, für bis zu 3 Wochen nach dem Eingriff einen Kompressionsstrumpf am Oberarm zu tragen und auf jegliche sportliche Betätigung zu verzichten. So wird auch der Entstehung von Wulstnarben oder eines sehr breiten Narbengewebes vorgebeugt.

Für eine reibungslose Wundheilung und ein glattes und straffes Endergebnis wird empfohlen, für mindestens 6 Monate auf direkte Sonneneinstrahlung zu verzichten und den Heilungsprozess mit einer silikonhaltigen Wundsalbe zu unterstützen. 2 Wochen nach dem Eingriff ist eine ärztliche Wundkontrolle durchzuführen.

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